Das bin ich: Christel Smaluhn

Im Jahre 1956 erblickte ich in einem beschaulichen Dorf am Rande des Münsterlandes in Westfalen das Licht der Welt. Meine Kindheit in diesem Dorf war von Einfachheit und einer tiefen Verbundenheit zur Natur geprägt. Die Erinnerungen an endlose Sommer, in denen wir barfuß durch die Sommerwiesen streiften und einfach Kind sein durften, sind für mich besonders kostbar.

Es gab zu der Zeit wenig Autos; eher Trecker oder Pferdefuhrwerke. Auf der kleinen Hauptgeschäftsstraße gab es alles, was zum Leben benötigt wurde.  Schuster, Lebensmittelgeschäft, Bekleidungsgeschäft und einige mehr. Die Backstube der Bäckerei war schon ganz früh geöffnet und bis zu unserem Haus wehte der Duft von Selbstgebackenem hinüber. Wenn es besonders heiß war, bekamen wir 10 Pfennig für ein Eis. Wir liefen schnell rüber zum Bäcker, der sich immer freute, wenn Kinder ihn in seiner Backstube besuchten. Die große Eismaschine wurde angestellt und jede/r bekam für die 10 Pfennig zu dem Eis noch 2 Hörnchen dazu.

Auch der “Tante Emma” Laden, wobei sie nicht Tante Emma, sondern Tante Hanna hieß, hat mich nachhaltig beeindruckt. Wenn wir abends kurz rüberliefen, weil Mehl für die Pfannkuchen fehlte, schenkte sie uns Kindern immer ein bezauberndes Lächeln und meist auch etwas Süßes. In diesem kleinen Dorf erlebte ich eine recht unbeschwerte und nachhaltig prägende Kindheit.

Seit 1995 ist mein Zuhause und Arbeitsplatz eine liebevoll gestaltete Praxis in einem behaglichen Holzhaus in Osterwald, nahe Hannover. Meine Berufung fand ich bereits im Jahr 1983 als Heilpraktikerin und Reiki-Lehrerin im traditionellen Usui-System. Im Laufe der Jahre habe ich mein Wissen durch zahlreiche Aus- und Fortbildungen erweitert.

Die Liebe zur Natur und meine langjährige Erfahrung in der alternativen Heilkunst prägen nicht nur meine Arbeit, sondern mein gesamtes Leben. Es bereitet mir große Freude, diese kostbaren Erfahrungen und meine Leidenschaft für die Natur mit anderen Menschen zu teilen.

Oft finde ich mich allein in der Natur wieder und durchstreife die Wälder. Dann ist da wieder das Gefühl von Unbeschwertheit und dieses einfach so sein dürfen, wie ich bin. Ich erlebe die Verbundenheit mit Mutter Erde und Vater Himmel als große Bereicherung in meinem Leben und die Natur als wundervolle Begleiterin. In der Stille des Waldes, im Kontakt mit den Bäumen und dem sanften Rauschen des Windes finde ich nicht nur Kraft, sondern auch tiefe Erholung.

Als Mutter von drei erwachsenen Kindern und Oma von vier wunderbaren Enkelkindern erlebe ich eine tiefe familiäre Verbundenheit. Gleichzeitig genieße ich es, als selbstständige Frau ein Leben in Freiheit und Leichtigkeit zu führen und meinen ureigenen Weg zu gehen. Spirituell wachsen, reifen, mich immer wieder hinterfragen und mich dem Leben mit all seinen Facetten zu stellen, das ist meine Vorstellung von einem Leben in Verbindung mit dem großen Ganzen.

Im Jahr 2005 habe ich die Ausbildung zum Coach der Tipping-Methode der „Radikalen Vergebung” (Radical Forgiveness) bei Colin Tipping persönlich absolviert. Seitdem integriere ich diese transformative Vergebungsmethode aktiv in meine Praxistätigkeit. Das Vergebungscoaching nimmt einen zentralen Platz in meiner Arbeit ein, und die Vergebungsworkshops sowie Seminare gestalte ich seither mit viel Liebe und Herzenswärme. Das Leuchten in den Augen der Teilnehmenden nach einem Transformationsprozess ist für mich eines der größten Geschenke.

Ausbildungen im Bereich der Energetischen Psychologie, wie die Klopftechnik, Quantenheilung, Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg folgten.
Im Jahr 2014 lernte ich in vielen Seminaren die hawaiianische Vergebungsmethode Ho’oponopono kennen und lieben.

Danach folgte eine schamanische Ausbildung mit Delfinschwimmen bei Lisa Biritz auf Hawaii 2017. Die Seminare bei der Foundation for Shamanic Studies Europe und die Basisausbildung nach dem Engel-Wolf-Schamanismus waren wunderbare Ergänzungen in meiner schamanischen Ausbildung.

Ich freue mich, dass ich schon seit so vielen Jahren Menschen mit meinem reichen Erfahrungsschatz begleiten darf.

„Wenn man alles, was einem begegnet, als Möglichkeit zu innerem Wachstum ansieht,  gewinnt man innere Stärke.“  Milarepa 1052 – 1135

Heilung entsteht, wenn wir Verdrängtes zulassen und annehmen. Es geht dabei um das Annehmen und Umarmen all dieser tief im Unterbewusstsein und Unbewussten versteckten Gefühle und Emotionen. Wenn wir erlauben, dass sie sich zeigen dürfen, wenn wir sie an die Oberfläche holen und ganz annehmen –  in Achtsamkeit, Demut und Liebe,  verwandeln sie sich in ihren Ursprung zurück. Dann zeigt sich unser Selbst von einer ganz neuen strahlenden Seite. Als schöner Weg in Verbindung mit unserer Seele.

Viele LehrerInnen haben mich auf meinem Weg inspiriert und begleitet, sei es durch ihre Literatur oder in ihren Seminaren. Das erfüllt mich mit großer Dankbarkeit.
Rückblickend kann ich jedoch sagen, dass das Leben selbst eines meiner größten Lehrer war und immer wieder ist. Offen sein für das was kommt und das Leben annehmen und umarmen, das ist für mich jeden Tag wieder eine bewußte Entscheidung.

“Die große Kraft des Lebens ist die Dankbarkeit.” Hermann Bezzel